Fachgebietsübergreifende Projekte


Projekte des Bundes und der Länder

Projektlaufzeit: 04/2021 – 03/2025

Förderung: Carl Zeiss Stiftung – 4,3 Mio. €  

Fachgebiete: Stadtsoziologie; Internationale Planungssysteme; Stadtplanung; Digitalisierung, Visualisierung und Monitoring in der Raumplanung; Physische Geographie; Kommunalökonomie; Regionalentwicklung und Raumordnung  

Ansprechpartner: Prof. Dr. Annette Spellerberg, Prof. Dr. Karina Pallagst

Projektbeschreibung:
Das Projekt adressiert die geburtenstarken Jahrgänge 1955 bis 1969. Da diese sukzessive ins Rentenalter eintreten, sind Kommunen gefordert, altersgerechte Wohnstandorte und Versorgungstrukturen zu schaffen. In einem integrierten Ansatz bringen die Forschenden daher erstmals raumplanerische, infrastrukturelle und versorgungsseitige Ansätze aus Sicht der „Babyboomer“ und der Kommunen zusammen. Ziel ist es, ein datengestütztes System zu entwickeln, das öffentlichen Akteuren als Entscheidungshilfe in ihren Planungsprozessen dient.

Im Mittelpunkt des interdisziplinären Forschungsvorhabens stehen zunächst drei prägnante Untersuchungsfelder: Wohnstandorte und damit eng verbunden Anforderungen an Gelegenheiten im Wohnumfeld und die Mobilität, das Verhalten hinsichtlich Freizeit- und Erholungsaktivitäten sowie die Versorgung mit medizinischen und damit verbundenen Gesundheitsinfrastrukturen und Dienstleistungen.

Weitere Informationen:

Stadtsoziologie

Internationale Planungssysteme

dvmP

Projektlaufzeit: 04/2021 – 03/2024

Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)  

Fachgebiet: Internationale Planungssysteme; Regionalentwicklung und Raumordnung  

Ansprechpartner: Prof. Dr. Karina Pallagst, B.Sc. Benjamin Blaser  

Projektbeschreibung:

Das Verbundvorhaben Linking Borderlands: Dynamiken grenzregionaler Peripherien‘ zielt darauf ab, einen Fokus der Regionalstudien auf europäische Grenzregionen als Kontaktzonen und Übergangsbereiche an nationalstaatlichen Rändern zu richten. So können fortbestehende Entwicklungspfade sowie Umbrüche in sog. Borderlands beleuchtet werden. Gemeinsam wird sich den Grenzräumen Großregion SaarLorLux+ und Brandenburg/Lebus angenähert, um transregionale Peripherien in Relation zu setzen, die einen unterschiedlich hohen Verflechtungsgrad in Verbindung mit einer zeitlichen Divergenz der EU-Integration aufweisen.

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