Symposium - Kooperation, Stärken bündeln und Zusammenhalt angesichts der Herausforderungen grenzüberschreitender Arbeitsmärkte: mehr solidarische Praktiken?

Universität Luxemburg, Campus Belval
Maison des Sciences Humaines (MSH), Raum Black Box

Arbeitssprachen: Deutsch, Französisch, Englisch mit Verdolmetschung: Deutsch/Französisch


Die Arbeitsmärkte in grenzüberschreitenden Regionen stehen unter Druck: Krisen
(Gesundheit, Energie, Demografie oder auch Wirtschaft), Arbeitskräftemangel und
regionale Konkurrenz sind nur einige der Herausforderungen. Welche Perspektiven
haben die grenzüberschreitenden Regionen? Forderungen nach mehr Kohäsion
zwischen den Regionen und einer integrativen Entwicklung werden lauter. Verspricht
Solidarität zwischen Nachbarregionen durch die gemeinsame Nutzung von
Ressourcen (und insbesondere von Arbeitskräften) eine Lösung, um aktuelle
Herausforderungen zu bewältigen und die Win-Win-Situation in Grenzregionen zu
sichern?
Im Rahmen des Symposiums werden diese Fragen in zwei Panels diskutiert, in denen
zunächst die Großregion und anschließend die Schweiz vorgestellt, die jeweiligen
Herausforderungen erläutert und Antworten erarbeitet werden. Das Symposium
schließt mit einer Podiumsdiskussion mit Praktiker:innen und Wissenschaftler:innen
zur Frage: Sind Solidarität in Grenzregionen und das Bündeln ihrer Stärken notwendig,
um Krisen und Spannungen auf dem Arbeitsmarkt zu bewältigen? Kann
Zusammenhalt eine Lösung für diese Herausforderungen sein?


Kontakt: Isabelle Pigeron-Piroth (isabelle.piroth@uni.lu)
 

Weitere Infos: Deutsch, Französisch